Hier findest du verschiedene Veranstaltungen und Kurse zu künstlerischen Themen, von Vernissagen über Finissagen bis hin zu Workshops und Trainings. Alle Kurse sind für den gegenseitigen Austausch von Künstler:innen und Kunstinteressierten und der Freude am künstlerischen Schaffen gedacht.
Einmal im Monat um 18 Uhr findet unser Anfänger:innen-Kurs im künstlerischen Gestalten statt. Hier könnt ihr lernen zeitgenössische Kunst zu verstehen, Kompositionen zu erarbeiten und eigene Konzepte zeichnerisch zu entwickeln. Natürlich kommen Grundlagen wie Perspektive und Proportionen nicht zu kurz. Zu jeder Veranstaltung setzen wir uns mit einem neuen Thema auseinander.
Der Zeichenabend findet einmal im Monat statt. Bringt bitte eure Lieblings-Zeichenstifte mit.
Anmeldung gern per DM bei Instagram, an oder über unser Kontaktformular.
Alexandra Müller arbeitet hauptsächlich im Medium der Bleistiftzeichnung und verarbeitet unter anderem Referenzen aus Popkultur, japanischer Druckgrafik, tradtionellen Handwerk und Graphic Novels und widmet sich zudem textilen Objekten. Oft erzählt sie in ihren Arbeiten mehrere Geschichten auf einmal, die teils offen, teils verschlüsselt rätselhafte Szenen ergeben.
Kommt vorbei!
Wir sind dieses Jahr auch wieder bei Kunst:offen in Sachsen dabei. Lernt vor Ort unsere Künstler:innen kennen. Wir sind am 18. und 19.05.24 von 10 -18 Uhr vor Ort. 😎
Mit dabei sind:
Catori Bela
Alabaster Becher
Sebastian Bestier
Alexandra Müller
Tina Warmuth
Rebecca Hilser
Seit einigen Jahren beschäftigt sich Alabaster Becher mit dem Thema „Mischwesen – Ohne Angst und ohne Hoffnung“. Er ist fasziniert von der Beobachtung, dass es die Spezies Mensch schafft, trotz des innewohnenden Selbsterhaltungstriebes, sehenden Auges, dem Niedergang ihrer Lebensgrundlage entgegenzugehen. Vor dem Hintergrund dieses Umstandes entwickelt er verschiedenen Serien, welche sich verschiedener Formensprachen und Materialien bedienen.
„DIE ÄSTHETIK DER MELANCHOLIE“ ist Alabasters Sujet. Geboren wurde er in einem dörflich, religiös geprägten Umfeld – als Sohn einer erzgebirgischen Arbeiterfamilie. Der Kindheitstraum des Comiczeichners wurde in seinem schulischen Umfeld nur schwer angenommen. Während der Sekundarstufe II, stellte er erstmalig in der nächstgrößeren Stadt – Chemnitz, aus.
Im Anschluss lebte er eine Zeit in Brasilien und arbeitete unter anderem an einem Kunstprojekt mit Kindern einer Favela in Curitiba. Sein Studium absolvierte er in Dresden, wo er bis heute als freischaffender Künstler und Musiker lebt und arbeitet.
“Seine Bilder ermahnen zur Abkehr vom ewig gleichen, monotonen Dasein, weg von Gütern, weg von den zutiefst langweiligen Ideen nur des Status wegen oder Geld als führender Motivation, mal weg vom zwingenden Außenbild oder sonstigem „Gemache“. Aufbegehren und Vision, Sehnsucht, Widerstand und Auflösung. Und die Rückkehr zu uns als Mensch, bevor wir alles weiter verbocken.”
Oliver Zorn, 2021
Sebastian Bestier stellte mit seinen Werken u.a. in Dresden, Berlin, Magdeburg und Rotterdam aus. Er ist Mitbegründer der Kunsttage Dresden und kuratiert diese seit 2011. Sein Atelier befindet sich im Herzen des Dresdner Hechtviertels.